DIE ERSTEN JAHRE: LERNEN, LERNEN, LERNEN
Die ersten Jahre als Winzer bedeuteten für mich lernen, lernen, lernen. Diese Zeit war äußerst arbeitsintensiv und ich musste mir alles über den Weinanbau, die verschiedensten Weinsorten, die Kellerarbeit und über die Arbeit in den Weingärten beibringen.
Als Autodidakt habe ich aber versucht, nicht nur Fachwissen aufzusaugen, wollte nicht nur verstehen wie sich der Wein im Weingarten verhält, ich wollte ihn auch „lesen“ lernen: Wie verhalten sich die Reben während der unterschiedlichen Vegetationsperioden? Wie können die Reben gepflegt werden, um die optimale Qualität der Trauben zu erreichen?
MEINE BERUFUNG: „TRAUBEN HANDWERKER“
Die größte Herausforderung für mich als Winzer ist aber der Erhalt der Gesundheit meiner Weinstöcke. Nur damit kann ich gewährleisten, dass mein Wein von bester Qualität und exzellentem Geschmack ins Glas kommt. Die Weinqualität liegt nicht ausschließlich in der Hand der Natur – ich verstehe mich daher als „Trauben-Handwerker“ der versucht im Einklang mit den Vegetationsperioden, der Erde das zu entnehmen, was sie uns gibt.
FAMILIE FUCHS IM EINSATZ…
Schön, dass meine beiden Söhne Jonas und Jakob auch schon die Freude zum Weinbau und deren Entstehung/Entwicklung zeigen. Der Heurige am Brunner Berg, das Rebsteckl‘, wird von den Beiden mit viel Aufopferung und Leidenschaft – während der Sommerzeit und an Wochenenden – betreut.